Warum die besten Fachexperten nicht alle Probleme lösen können
Woran liegt es, dass bestes fachliches Expertenwissen nicht reicht, um die komplexen Anforderungen und Probleme heutiger Organisationen und ihrer Systeme zu lösen?
Experten sind Menschen, die in einem spezifischen Fachbereich sehr tiefes Wissen und viel Erfahrung mitbringen. Um in einer Organisation Veränderung zu bewirken, braucht es jedoch ebenso ein gutes Verständnis für die sogenannt weichen Faktoren. Dazu gehören Verständnis, wie die Organisation «tickt», was für eine Kultur vorherrschend ist aber vor allem auch, wie sich die Menschen in der Organisation, respektive auf einem spezifischen Projekt verhalten und was sie für Beziehungen zueinander, zur Organisation sowie zum spezifischen Projekt haben.
Ganzheitliche Betrachtung als Erfolgsfaktor
Ich habe über 15 Jahre Erfahrung in der Planung und Einführung von IPv6 in komplexen, häufig internationalen Netzwerken. In diesem Bereich bin ich Expertin. Erfolgreich sind meine Projekte jedoch vorwiegend, weil ich den weichen Faktoren mindestens soviel Aufmerksamkeit beimesse. Das setzt ein gutes Gespür für Organisationen und Teams, sowie gute Kommunikationsfähigkeit voraus. Wenn es nicht gelingt, ein Team, das an einer IPv6 Planung und Einführung arbeiten «muss», auf ein gemeinsames Ziel auszurichten, dann führt das in dem Vorhaben zu Sand im Getriebe und zu Kämpfen mit Widerständen, die aus den weichen Faktoren stammen. Das bedeutet, dass man auftretende Widerstände, sind sie äusserer Natur oder von Teammitgliedern ausgehend, ernst nimmt, und adäquat damit umgeht. In diesem Bereich kombiniere ich erfolgreich mein Expertenwissen mit meinem Verständnis für systemische Zusammenhänge und Organisations- und Teamentwicklung.